Heimatliebe, wurzellos.
Geblieben bin ich wohl im Nebel.
Aufgefangen von meinem Schoß.
Abgekapselt , selbst verstummt.
Sichtlos, wunschverhangen, glücksverloren.
Meine Heimat war das Nichts. Der Nebel ohne Sicht.
Ab und an ein Blitz der Freude, der die Oberhand gewann.
Oft genug hinabgeglitten in des Trübsal graue Welt.
Als ich begann nachzufragen, war die Weise zu leise.
Doch nach und nach, da traute ich mich.
Ich traute mich, mir selber zu.
Nach und nach, da wurde ich lauter und bestimmter.
Die Fragen waren erst sehr unkonkret.
Doch ohne diese ersten Schritte, wäre ich wohl innerlich schon abgestorben.
Heimatlos und Wurzelliebe sind die Diebe meiner Sehnsucht.
Über Fragen traute ich mir zu, zu finden.
Und siehe da, hier bin ich nun.
Mit meiner eignen Stimme und meinem Schoß.
Räume öffnen sich und schließen wieder.
Wie der Atmen in der Welt.
Heimatlose findet Wurzeln in der Liebe.
Die Liebe segnet meine Wege.
Angebunden und verbunden, lebe ich allein für mich.
Manchmal wünsche ich mich anders. Einfacher gestrickt und groß.
Doch immer öfter finde ich, das Leise hat so viel mehr von mir.
Verrückt.