Ihr Vater war eine Firma.
Ihre Tochter erinnere sie an den Menschen in der Firma.
Wer war er wirklich?
Sie, die Tochter, beweint den Menschen, den sie nie kennengelernt hat.
Sie erinnert mich an den Menschen, der er war und den ich nicht kannte.
Die Person, die er war leitete die Firma.
Der Mensch jedoch war verdeckt durch seine Person.
Nicht erkennbar für sie. Stattdessen war da die Leere.
Sie hatte da ein Loch. Dies war die Begleitung ihres Lebens.
Diese Leere. das Loch.
Sie möchte die Firma los sein, um Mensch zu werden.
Eine Firma kann nie Gefühle hegen und pflegen.
Sie kann sie erzeugen, in ihr. Doch das ist dann die Projektion in ihrem Leben.
Wie also wird sie nun seine Tochter werden?
Wie also wird seine Enkelin nun seine Enkelin sein?
Er musste sterben.
Doch gegangen war er nicht.
Der zähe Faden der Firma verband sie leidlich lediglich.
Nicht sehen. Nicht fühlen. Nicht leben.
Lebendig will sie sein.
Gebären. Sich und ihr Leben.
Sie will so gern eine Tochter sein.
Wo finde ich nun die Tochter in mir?